Der Paritätische Bielefeld

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Tasse mit Kaffee; in der Crema ist ein Smiley

Termine, Tipps und Infos

Menschen in Pflegesituationen egal, ob sie direkt oder nur indirekt an der Pflege beteiligt sind, benötigen Unterstützung bei der komplexen und auch oft emotional belastenden Situation einen Angehörigen im Alltag zu unterstützen, zu begleiten oder zu pflegen.
Das richtige Unterstützungsangebot zu finden ist bei der Vielzahl an Angeboten kaum möglich.
Die unüberschaubaren Informationen zum Thema Pflege, zu den Unterstützungsangeboten oder Gruppen für Menschen in Pflegesituationen erschweren Angehörigen die Betreuung, Versorgung und Pflege zu bewältigen.
Die nachfolgenden Informationen sollen Sie bei der Suche nach einem geeigneten, regionalen Angeboten oder Informationen unterstützen.

Veranstaltungen vor Ort

Demenz und nun?

Veranstaltungsreihe für Zu- und Angehörige, Betroffene und Interessierte

 

Warum diese Veranstaltungsreihe?

Menschen mit Demenz sind mehr als ihre Krankheit – viel mehr. Sie haben Emotionen und Bedürfnisse. Sie haben Ängste und ringen mit den Umständen, unter denen sie leben. Sie erleben schöne Momente und genießen das Leben – wie jeder Mensch.

Demenz betrifft den gesamten Menschen und in besonderer Weise auch sein Umfeld. Beeinträchtigungen im Alltag sowie Verhaltensveränderungen und -auffälligkeiten sind meist eine große Belastung für Betroffene sowie ihre An- und Zugehörigen.  Es tauchen Fragen und Unsicherheiten auf.

 

Die Veranstaltungsreihe bietet ein informatives Podium für alle, die mehr über dieses wichtige Thema erfahren möchten.

 

Die Veranstaltungen finden im Zeitraum von Juli bis September jeweils von 17:30 bis 19:30 Uhr im Nachbarschaftstreff in der Uthmannstraße 13, 33647 Bielefeld statt.

Falls Sie nicht vor Ort sein können, haben Sie die Möglichkeit per Zoom online daran teilzunehmen.
Einwahldaten Zoommeeting

  • Meeting-ID: 826 5537 2374
  • Kenncode: 681812


Wir freuen uns auf Sie!

Ihre Simone Nogossek & Angelika Ammann

 

Die Teilnahme an den Veranstaltungen ist kostenfrei. Um Anmeldung wird gebeten (s.u.)

 

DIE THEMEN

11. Juli 2024
Einführung in die Veranstaltungsreihe und Vorstellung der Einrichtungen

  • Angelika Ammann, Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe (KoPS), Bielefeld
  • Simone Nogossek, Diakonie Verband Brackwede

Beratung und Hilfe bei Demenz

  • Sandra Seydel, Theresia Schmeing, Pflegeberatung der Stadt Bielefeld

 

25. Juli 2024
Medizinische Aspekte – Beziehungsaspekte

  • Dr. med. Wolfgang Schmidt-Barzynski, Chefarzt der Geriatrischen Klinik Rosenhöhe

 

08. August 2024 |Nicht Online, nur vor Ort
Was kann ich mir selbst Gutes tun?

  • Maria Riemann, Heilpraktikerin, Naturheilpraxis Qitara Bielefeld

 

22. August 2024
Ernährung bei Demenz

  • Nancy Kolling, Landesverband der Alzheimer Gesellschaften NRW e.V.

 

05. September 2024
Pflegende Angehörige stärken - Case Management für pflegende Angehörige

  • Katja Grzybinski und Ivonne Störmer, Amt für soziale Leistungen – Sozialamt der Stadt Bielefeld

 

12. September 2024 |  Veranstaltung im Rahmen der Woche der Pflegenden Angehörigen
Muss Demenz und Sexualität ein Tabu sein?

  • Dr. med. Gerhard Nübel, Facharzt Psychiatrie, Psychotherapie, Klinische. Geriatrie Gütersloh

 

Veranstaltungsflyer

 

Weitere Informationnen und Anmeldung:

Simone Nogossek
DiakonieVerband Brackwede
Treffpunkt Alter - Beratungsstelle für ältere Menschen
Kirchweg 10
33647 Bielefeld
Telefon: 0521 94239116
E-Mail: simone.nogossek@diakonie-bielefeld.de

 

Angelika Ammann
Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Bielefeld
Stapenhorststraße 5
33615 Bielefeld
Tel.: 0521 96 406 70 (auch AB)
E-Mail: pflegeselbsthilfe-bielefeld@paritaet-nrw.org

Vom 07. bis 15. September 2024 findet die Aktionswoche in Bielefeld statt. Bereits zum 10. Mal macht sie auf die Herausforderungen der mehr als 12.000 Menschen aufmerksam, die zu Hause Angehörige pflegen.

Um den Pflegenden Angehörigen etwas zurückzugeben und gleichzeitig die öffentliche Aufmerksamkeit für ihr Engagement zu fördern, wurde die Aktionswoche ins Leben gerufen. Seitdem ist sie fest im Bielefelder Terminkalender etabliert und zum bundesweiten Vorzeigeprojekt geworden.

Organisiert wird sie von einem Trägerkreis, in dem Vertreter der Arbeitsgemeinschaft der Wohlfahrtsverbände AGW, des Evangelisches Klinikums Bethel (EvKB), des Stadtarbeitskreises der Tagespflegeeinrichtungen, der Altenhilfe Bethel, der Fachhochschule Bielefeld, des Kontaktbüro Pflegeselbsthilfe Bielefeld und der Stadt Bielefeld vertreten sind; koordineirt wird die Woche vom Büro für integrierte Sozialplanung und Prävention der Stadt Bielefeld.

Der Anmeldezeitraum ist gestartet und für viele Veranstaltungen ist eine Anmeldung erforderlich. Die jeweiligen Anmeldemodalitäten entnehmen Sie bitte dem Online-Veranstaltungskalender oder dem Programmflyer.

Link zum Veranstaltungskalender

Programmflyer zum Downlod

Plakat zum Download

Regionale Unterstützungsangebote für Menschen in Pflegesituationen

Pflegeportal der Stadt Bielefeld

Leben. Wohnen. Vorsorgen. Mit dem Pflegeportal gibt Ihnen die Pflegeberatung der Stadt Bielefeld wichtige Informationen und Antworten rund um die Themen Leben und Wohnen im Alter..

 

Die Stadt Bielefeld, als Teilnehmende am Modellprojekt „Konzeptentwicklung Case Management für pflegende Angehörige“, bietet Unterstützung und Beratung speziell für pflegende Angehörige an.
Eigens geschulte Mitarbeiterinnen begleiten die Pflegenden bei Bedarf über einen längeren Zeitraum in der Häuslichkeit, um sie zu entlasten.

Die Mitglieder der Initiative Pflegede Angehörige Bielefeld möchten pflegende Angehörige ermuntern, sich in dieser Gemeinschaft zu informieren, zu organisieren und sich gegenseitig zu helfen. Sie unterstützt die pflegenden Angehörigen der Region mit einem immer weiter wachsenden Angebot unterstützen.

Überregionale Unterstützungsangebote

Wir pflegen - Selbsthilfe und Interessenvertretung pflegender Angehöriger in NRW e.V.
Wir sind eine Selbsthilfeorganisation und Interessenvertretung für pflegende Angehörige in Nordrhein-Westfalen. Gemeinsam wollen wir die Anliegen der pflegenden Angehörigen in die Pflegegremien und an die Politik tragen, um unsere Rechte zur Unterstützung in der Familienpflege zu stärken.